"Entweder wir finden einen Weg, oder wir machen einen."

Was ist der Unterschied zwischen Heilpraktikern für Psychotherapie und approbierten Psychotherapeuten

Neben approbierten Psychotherapeuten sind in Deutschland auch Heilpraktiker auf dem Gebiet der Psychotherapie für Heilbehandlungen im psychischen Bereich zugelassen. Begründet ist dies in den gesetzliche Regelungen des Heilpraktikergesetzes.

Um die Unterschiede besser verstehen zu können, sind hier Informationen bzgl. Heilpraktiker für Psychotherapie zusammengefasst:

- Heilpraktiker für Psychotherapie dürfen keine Rezepte ausstellen oder Psychopharmaka verschreiben.

- Heilpraktiker für Psychotherapie rechnen nicht mit den gesetzlichen oder privaten Krankenkassen ab sondern direkt mit dem Klienten. Aus diesem Grund können und dürfen sie auch nicht "auf Überweisung" behandeln.

- Heilpraktiker für Psychotherapie dürfen nur bestimmte psychische Störungsbilder behandeln und tragen die Verantwortung für die professionelle und kompetente Durchführung der erlernten Methoden und Verfahren.

- Heilpraktiker für Psychotherapie haben Therapiefreiheit. Damit erweitern die angewandten Verfahren das Spektrum der verfügbaren Psychotherapiemethoden.

Die Kapazität des Gesundheitssystems in Deutschland im Bereich der psychischen Erkrankungen ist sehr stark ausgelastet.
Die bereits hohen Fallzahlen diagnostizierter und behandelter Therapiefälle steigen immer noch weiter an.

Ein Heilpraktiker für Psychotherapie kann den Patienten oftmals schneller als das Kassensystem zum Beginn einer Therapie verhelfen. Wartezeiten auf einen Therapieplatz beim approbierten Therapeuten können über diesen Weg reduziert werden, da die Zeit bis zu Beginn einer kassenunterstützten Therapie überbrückt werden kann.

Die Verfügbarkeit kompetenter Heilpraktiker für Psychotherapie stützt somit die angespannte Gesundheitsversorgung in Deutschland.

 
 
 
 
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